Eine Woche mit dem Auto durch Israel, was wir erlebt und gesehen haben, seht ihr hier im Schnelldurchlauf...
Safed
Von Akko fuhren wir weiter nach Safed. Auf dem Weg dorthin machten wir ein Picknick auf einem Berg, von dem aus man einen wunderschönen Blick auf die umliegenden Dörfer und Städchen hatte...
Von da aus ging es dann direkt in die Stadt Safed. Dort kommt eine Flüchtlingsfamilie, die jetzt in Keltern wohnt, ursprünglich her. Vor allem deshalb verweilten wir ein wenig dort und schauten uns einige Dinge an, machten Fotos und nahmen ein paar Steine etc. mit, die meine Familie dann in Dietlingen übergab. Besonders erschreckt hat mich ein Bericht, den man an einem Denkmal anhören konnte, der sehr einseitig von der Eroberung der Stadt und der Vertreibung der Araber berichtet hat. Auch Familienmitglieder von meinen Schülern kommen ursprünglich aus dieser Gegend und haben noch einen Schlüssel zu ihrem Haus, ich bezweifle allerdings, dass sie diesen irgendwann wieder in das alte Schloss stecken werden... Trotz des - meiner Meinung - "schwierigen" Hintergrunds, fand ich die Stadt sehr schön und teile diese schönen Eindrücke mit euch. Vor allem das Künstlerviertel hat mir gut gefallen, eine alte Moschee wurde nicht abgerissen, sondern als Museum umfunktioniert, drum herum gibt es viele kleine Ateliers.
See Genezareth
Aus Safed brachen wir schon bald wieder auf, um an den See Genezareth zu kommen. Dort besuchten wir am späten Nachmittag noch die Kirche der Bergpredigt auf dem Berg der Seligpreisungen. Von dort aus hatten wir einen ersten, bezaubernden Blick auf den See.
Am Abend fuhren wir noch einmal um den See herum bis nach Tiberias, wo wir nächtigten.
Am nächsten Tag ging es dann noch einmal an den See, um Capernaum und Tabgha zu sehen.
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